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Donnerstag, 30. Januar 2014

Wann stirbt Frau Holle endlich?

Da freut man sich im Süden der Staaten wohnen zu dürfen, weil dort NORMALERWEISE kein Schnee fällt und dann ausgerechnet in dem Jahr, wo ich hier bin muss Frau Holle die dumme Kuh sich einfach umentscheiden.
Der Süden dreht dabei völlig am Rad und muss sofort alle Schulen schließen für einen Tag Schnee und die Kinder rasten komplett aus und freuen sich wie Bolle.
In den Gärten kann man jung und alt dabei beobachten, wie sie sich Schneeballschlachten liefern und Schlitten fahren, was ich persönlich eigentlich total süß finde. Gestern gab es dafür dann zwei Stunden weniger Schule, heute und morgen gar keine und Freitag muss ich dann vielleicht erst später in die Schule, finde ich natürlich gar nicht so schlimm.
Meine Familie hat mich heute sogar raus bekommen und ich hatte unglaublichen Spaß, meinen Geschwistern beim Spielen zuzusehen.
Wenn das in Deutschland auch so laufen würde, fänd ich das großartig!

Ich hoffe ihr hattet alle einen schönen ersten Monat im neuen Jahr und wünsche allen, die gerade mit irgendwelchen Schmerzen durch die Gegend laufen, vor allem meiner Familie, gute Besserung!

Ich melde mich mal irgendwann wieder und werde euch auf dem aktuellen Stand halten!

Wir sehen uns im Juni wieder, dauert nicht mehr so lange! Haltet die Ohren steif!

Eure Sarah

Madelyn, 5

Meine neue Gastmutter 

Meine neue Gastmutter

Scout

Nathanael, 8

Mein neuer Gastvater

Scout

Meine Gastmutter

Scout und Hayden, 11 

Scout und Hayden, 11

Madelyn, 5 und meine Gastmutter

Madelyn, 5 und meine Gastmutter

Familie Orr ohne Mama und Mellow Orr 

Hayden, 11

Hayden, 11

Madelyn, 5

Unser Garten 

Bieberrevier in unserem Garten 

Nathanael, 8

Hayden, 11

Nathanael, 8

Mein Gastvater und Hayden, 11

Meine Gastmutter

Meine Gastmutter 

Ich und Hayden, 11

Ich nachdem wir wieder zuhause waren 

Tapetenwechsel

Nach sechs Monaten habe ich mich zusammen mit meiner alten Gastfamilie dazu entschieden, für eine neue Familie für mich zu gucken, da wir einige Persönlichkeitsverschiedenheiten hatten, die uns das Leben nicht so rosig gemacht haben, wie wir es gerne gehabt hätten. Bevor jetzt irgendwer denkt, wir hätten uns total gestritten und ich würde meine alte Familie nicht mögen : FALSCH!
Wir haben uns in Ruhe hingesetzt und uns darüber unterhalten und es zusammen entschieden, bevor es irgendwann zu großen Konflikten kommt, die uns das Leben nur schwer machen. Es war ganz sicher keine einfache Entscheidung, für keinen von uns, weil wir uns wirklich mögen, aber manchmal soll man aufhören, wenn es am schönsten ist und wir haben immer noch sehr engen Kontakt zueinander!

Letzte Woche Montag habe ich meine Familie morgens kennengelernt und bin abends dann direkt bei ihnen eingezogen.
Ich lebe bei einem jungen Ehepaar mit vier kleinen Kinder im Alter von 11,9,8, und 5. Mein Vater ist Mexikaner und arbeitet bei der Army, während meine Mutter die erste aus ihrer Familie ist, die in Amerika geboren wurde. Der Rest ihrer Familie kommt gebürtig aus Deutschland und ist auch da zum größten Teil aufgewachsen. Sie hat sogar Familie nahe meiner Heimatstadt, was sie vielleicht dazu bringen wird, mich mal irgendwann zu besuchen. Von Beruf ist sie Gymnastiklehrerin und arbeitet für den Sportverein in demAddison und Madelyn auch trainieren. Hayden macht Track, spielt Soccer und Basketball und Nathanael macht Takwandoo.  Wir haben zwei Beagels und ich kann immer noch zu meiner alten Schule gehen. Es sind Mormonen aber man stellt es sich immer ganz anders vor, wie die so sind und alles. Eigentlich sind es ganz normale Leute, die sogar richtig locker drauf sind und mit denen man viel Spaß haben kann und mit denen man auch über ALLES reden kann. Mit meinen Gastgeschwistern verstehe ich mich total super.
Mein Bus kommt jetzt immer schon um 6:17 Uhr, was mir jetzt nicht so wirklich gefällt, aber das ist schon okay :). Mit Familie Orr werde ich jetzt die restlichen fünf Monate meines Auslandsjahres verbringen, und hoffe, dass wir ganz viel Spaß haben werden ! :)

An alle, die meine neue Addresse noch nicht haben, sie aber gerne haben wollen : Schreibt mir doch bitte bei Whatsapp, Facebook oder fragt meine Mami, wenn ihr sie seht :)!

Kleid der Qual

Da Prom vor der Tür steht und es mein einziges Jahr ist, dass ich das miterleben kann, brauchte ich langsam mal ein paar Ideen für mein Kleid und somit sind meine Gastfamilie und ich auf zur Mall und sind durch sämtliche Läden und haben nach dem perfekten Kleid für mich und meine Schwester geguckt.
Es hat echt Spaß gemacht, auch wenn ich nicht so das Mädchen bin, was auf Kleider steht, habe ich mich bestimmt in 20 Kleider gesteckt und hatte sogar Spaß dabei.
Das eine oder andere hätte ich direkt so kaufen können, aber die Preise hatten es echt in sich. Im letzten Laden, das letzte Kleid, war dann auf ein mal einfach perfekt. Nichts muss daran geändert werden und ich fand es einfach wunderschön. Ich war aber erst richtig überzeugt, als der Rest der Familie gesagt hat, dass es DAS Kleid ist.
Nun bin ich um einiges ärmer, habe aber ein Kleid für meinen Ball und kann es nicht erwarten :).
Das Kleid bekommt ihr aber erst zusammen mit den Promfotos zu sehen :b.

Freunde

Die genaue Definition von Freundschaft kann und will ich euch nicht erklären, aber ich für mich weiß, dass ich hier wundervolle Freunde gefunden habe, die mir am Ende des Jahres echt fehlen werden, und die mir meinen Abschied vermutlich 1000 mal schwerer machen werden.
Grace, Tarra und ich waren am Anfang des Jahres Fotos machen und was dabei rausgekommen ist, würde ich euch nun gerne zeigen.
Pannen gab es natürlich auch, und wie immer ist es mir passiert. Mein Hintern wäre fast in dem kleinen See, oder großen Teich, wie auch immer ihr es schimpfen wollt, gelandet, weil Grace mich einfach losgelassen hat, und ich mich nicht wirklich festgehalten hatte. Spaß hatten wir auf jeden Fall und ich freue mich schon auf das nächste mal!


















Im nächsten Jahr wird alles besser - Frohes Neues!

Diesen üblichen Spruch, dass im nächsten Jahr alles besser wird, habe ich mir am letzten Tag im alten Jahr bestimmt um die 1283034739 mal gedacht. Wieso? Das ist eine kurze, unkomplizierte Geschichte, die ich euch gerne erzählen werde.
Kennt ihr das, wenn ihr super Pläne habt, euch freut wie Bolle und dann auf ein mal alles wie eine Seifenblase zerplatzt? Ja genau, da kommen wir dem ganzen schon ziemlich nahe.
Geplant hatte ich, dass ich mit einer Gruppe von Freunden abends bowlen gehen würde, da ich hier ja nicht wirklich auf Parties gehen sollte und alles und habe mich schon richtig auf den Tag gefreut. Da ich aber noch Bargeld brauchte und mein Handyguthaben auch leer war, musste ich noch mal los, um das alles zu erledigen. Da stehe ich im Handyladen, will mein Handy aufladen lassen und die sagen mir, dass die meine Kreditkarte nicht annehemen können. Schön, denke ich mir da nur und bin schon total genervt. In Amerika passiert es öfter mal, dass die Karte bei dem einen oder anderen Laden nicht funktioniert, doch üblich hatte meine Karte da problemlos funktioniert. Geld auf dem Handy konnte ich damit dann schon mal von meiner Liste streichen, obwohl ich noch mehr als genug Geld auf meiner Kreditkarte hatte.
Meine Karte hatte mir schon einige Male Probleme in verschiedenen Geschäften bereitet und das machte mich auch langsam echt wütend. Als wir dann bei Chick-fil-a saßen, und etwas aßen, kam mein Vater auf ein mal mit der wunderbaren Idee, dass ich ja bei Target, einem unserer Geschäfte, einkaufen war und die dort vermutlich gesperrt wurde, da es dort vor kurzem erst Kreditkartenbetruge gab. Damit hatte sich dann das Rätsel um meine Karte auch geklärt.
Geld konnte ich dann an dem Tag auch nicht mehr abholen und saß dann zuhause, anstatt mit meinen Freunden ins neue Jahr zu feiern, deshalb hat der Spruch auch ganz gut gepasst.
Wirklich was passiert ist auf den Straßen auch nicht und alle waren schon richtig früh im Bett. Ich habe den Abend dann noch mit meiner jüngeren Gastschwester verbracht und dann sind wir auch ins Bett gegangen. War also nicht wirklich ereignisreich, das ändert sich aber hoffentlich im nächsten Jahr!

Weihnachszeit in Amerika

hat sich bei mir nicht so wirklich wie Weihnachten angefühlt. Es hat irgendwie der ganze Traditionsquatsch gefehlt und erst am 25. die Geschenke auszupacken war doch ein wenig komisch für mich.
Trotz allem hatte ich schöne Weihnachten und durfte sie sogar mit meiner deutschen und amerikanischen Familie feiern, da ich per Skype mit meiner Familie gefeiert habe. Hat schon alles seine Vor-und Nachteile.
Meine Weihnachtsgeschenke haben mich echt umgehauen und total glücklich gemacht! Ich habe eine echte Perlenkette und echte Perlenohrringe, einen super warmen Bademantel wie in diesen Luxushotels, Oberteile, zwei Paar dicke Socken, zwei Paar Hanschuhe und einen Schal bekommen. Dazu gab es dann auch noch Kleinigkeiten aber das war wirklich mehr als ich mir in meinen kühnsten Träumen erträumt hätte.
Wir hatten zum Glück keinen Schnee, da ich das Wetter echt nicht leiden kann und haben ein paar entspannte Tage zusammen verbracht :).