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Freitag, 27. September 2013

Aaaaah

Ich muss jetzt gleich zur Schule und habe vier Quiz :(. Lit,History,Math und Spanish :/..
Nach der Schule bleibe ich noch länger, weil morgen der Homecoming Dance ist und ich bei den Vorbereitungen helfe, um ein paar meiner Volunteer Hours abzustottern. Ich muss dann jetzt auch mal los, wünscht mir Glück !

Donnerstag, 26. September 2013

Mein Wochenende in Columbus

Letztes Wochenende haben wir in Columbus bei meiner Tante und ihren Kindern verbracht. Am Anfang hatte eigentlich keiner wirklich Lust aber es war ein sehr aufregendes Wochenende. Da wir Sonntag ziemlich spät erst angekommen sind in Columbus, haben wir an dem Tag nichts mehr gemacht, außer gequatscht. Da Katie, unsere Cousine, jetzt auf's College geht, waren nur die Zwillis da. Samstagmorgen wollten wir eigentlich auf den Markt aber daraus ist leider nichts geworden. Nachdem wir aufgestanden gab es nämlich zwei Überraschungen für uns im Garten. Ich hätte mit allem gerechnet, aber nicht mit zwei riesen Hunden, die uns nicht gehören und durch den Garten laufen. Wären sie klein gewesen, wäre das alles kein Problem gewesen, da sie aber etwas größer waren, wussten wir erstmal nicht, was wir machen sollten. Nachdem wir sie dann aber gefüttert hatten, an die Leinen gemacht hatten und herausgefunden hatten, wem sie gehören könnten, haben wir uns auf den Weg zum vermeintlichen Besitzer gemacht. Der gute Herr war aber leider nicht zuhause, also mussten wir den Tierschutzverein anrufen, der kurz darauf auch schon bei uns war um die zwei Kälber abzuholen.
Die Hunde waren total lieb und es tat mir irgendwie total leid .
Der Markt war damit dann erledigt und wir sind ins Altenheim zu der Stiefmutter meiner Mum und meiner Tante gefahren. Das Altenheim war total anders, als es die deutschen sind.
Sonntag haben wir uns alle ganz viel Zeit gelassen, uns fertig zu machen. Da unsere Cousine jetzt näher bei uns wohnt, haben wir uns mit ihr zum Mittagessen in irgendeinem Restaurant verabredet. Da meine Tante und die Zwillis sie auch wiedersehen wollten, sind sie mitgekommen und wir alle haben dann zum Abschied alle Mittag gegessen und sind dann alle nach einander nach Hause aufgebrochen. Mir persönlich sind die Autofahrten hier zu lang und ich vermisse wirklich die Züge und Busse aber es ist aufregend, was und wen man alles so sieht.






Samstag, 14. September 2013

Schule, wie sollte es auch sonst sein

SO, Schule ist für diese Woche zum Glück um, kann sie nicht mehr sehen. Bin nicht wirklich der größte Fan diesem Gebäude mit viel zu vielen Menschen, die mich ständig fragen, ob ich einen Akzent habe und welches komische Land mich denn einfach hier rüber gelassen hat. Das böse Deutschland war's und jetzt hat die USA mich an der Backe, ob die darüber glücklich sind oder nicht habe ich aber noch nicht so wirklich raus gefunden. Schule hier stinkt noch mehr als in Deutschland und ich hab echt gedacht, dass das gar nicht geht. Ich hab gedacht, dass ist nur die ersten zwei Wochen so aber hat sich noch nicht geändert und langsam gebe ich auch die Hoffnung auf. Ich glaube die haben Angst, dass ich geistig nicht genug gebildet bin und haben mich deshalb zu den kleinen Kindern in die Stufe gesteckt, damit ich denen die Seniorsachen nicht versauen kann, doof nur das die große Klappe geblieben ist. Da ich ja höflich erzogen bin, hast du gut gemacht Mama, hab ich dann mal die Woche einen Beschwerdebrief geschrieben, in dem ich geschrieben habe, dass ich mich nicht wohl fühle und gerne die Senioraktivitäten mitmachen würde, den mein lieber Herr Direktor aber leider noch nicht beantwortet hat. Mein Stundenplan und meine Noten sind auch nicht so der Brülller. Erst Literatur , habe ich direkt mal ein fail drin, aber wer braucht das denn auch? Nicht mal die Amerikaner verstehen wovon unser Pauker gerade redet, dafür bin ich dann sogar eigentlich ganz gut, hab das Bestehen der Klasse nur um 2 oder 3 Prozent verpasst. Bis das richtige Zeugnis kommt habe ich ja noch ein bisschen Zeit. Da sie wollen, dass mein ganzer Tag mit schlechter Laune weitergeht haben sie sich dann dazu entschlossen, mich in die U.S. History Klasse zu stecken, auch da fühle ich mich ziemlich dumm und verstehe nicht wirklich viel aber bestanden habe ich die Klasse mit stolzen 80 Prozent. Wahrscheinlich einfach um mich ein wenig zu beruhigen habe ich dann Early Child Education. Ist eine echt super Klasse und macht Spaß und einfach gute Noten, 100 Prozent habe ich in der Klasse sogar geschafft. Bevor ich dann endlich in die Cafeteria darf um zu essen muss ich mich mit Mathe rumqäulen. Die Worte, die mir da um die Ohren gehauen werden verwirren mich total und deshalb war ich auch sehr stolz, als ich die beste Arbeit der Klasse mit 105 Prozent hatte. Auf dem Blatt Papier, dass mir gegeben wurde um mir zu zeigen, wie schlecht ich doch eigentlich in der Schule bin, hatte ich dann leider nur 89 Prozent und bin somit mit einem Prozent an meinem A vorbeigerutscht. Nachdem ich Mathe über mich ergehen lassen habe, darf ich dann also als Belohnung endlich essen . Eigentlich stehe ich nicht so auf Lunch, da der Duft der Cafeteria mir den Appetit auf mein Essen verdirbt und das Mensaessen auch. Pizza, Hamburger, Pommes, Hot Dog, Chicken Nuggets... Nicht mein Ding. Da ich aber jede menge Spaß mit den Leuten an meinem Tisch habe, auch weil sie deutsch sprechen können, ist das dann alles nicht so schlimm. Um mir noch mehr Feinde zu machen, darf ich dann meine Chorklasse mit meiner wunderschönen Stimme verzaubern, die 100 Prozent in der Klasse habe ich nur bekommen für lesen, die glücklich sind, wenn ich endlich zu meiner letzten Klasse gehe. Das Ende des Schultages ist dann Spanisch, total langweilig und die Leute in meiner Klasse sind ganz bestimmt nicht meine Favoriten aber das ist schon okay, da meine Lehrerin mich mit 97 Prozent belohnt hat. Arbeiten und Tests werden hier leider um einiges mehr geschrieben und es ist echt anstrengend, den ganzen Tag auf englisch zu denken. Wenn ich dann endlich im gelben Bus sitze, werde ich fast zum Mörder. Wir teilen uns einen Bus mit den Middle School Schülern und die lieben es, den Älteren so lange auf die Nerven zu gehen, bis die laut werden.  Letzte Woche war ein großes Football Game und das heißt, dass an dem Tag in der Schule Pepper Ralley, oder wie auch immer das geschrieben wird, ist. Das ist eigentlich einfach nur Krach und alle tragen die Shirts und so der Schule. Ich fand man konnte das sehr gut mit dem Chaos-Tag vor dem Abschluss vergleichen aber naja. War nicht so der Hammer. Das Spiel haben sie auch richtig hoch verloren 0:45. Meine Freunde hatten mir das vorher schon gesagt, dass unsere Mannschaft verlieren wird, also wollte auch keiner mit mir hingehen und jetzt hab ich immer noch kein Football gesehen. In zwei Wochen ist Homecoming und unsere Schule hat nach Jahren wieder ihren ersten Homecoming Dance. Viele sind auch da nicht so wild drauf, also weiß ich auch noch nicht wirklich, ob ich hingehen werde.

Außer der Schulbusse gibt es keine Busse und wo ist die verdammte Bahn? Ich vermisse es so! Autos sind hier der Renner, braucht ja auch jeder. Ich komme hier nicht wirklich vom Fleck, auch nicht mit dem Rad. Deshalb muss ich immer jemanden fragen, ob er mich von A nach B fahren kann. Nie wieder werde ich mich über die Deutsche Bahn oder den VRR beschweren, ich wäre so froh gerade, wenn ich mich einfach in einen Bus setzen könnte um zu meinen Freunden zu fahren. In meiner Nachbarschaft wohnen zum Glück ein paar Leute aus meiner Klasse, die ich kenne und zwei von denen können sogar deutsch sprechen. Gestern hatte ich deutsches Essen und ihr könnt euch gar nicht vorstellen, wie glücklich mich das gemacht hat ! Ich habe das Essen schon nach einer Woche vermisst und ich habe noch ein paar vor mir.

Aber wie ihr seht, geht es mir gut. Die große Klappe ist vorhanden und meckern kann ich auch noch ganz gut. Nein ehrlich, mir geht es gut, ich mag die Schule halt nur nicht so, mag aber keiner der anderen Schüler, also bin ich ganz beruhigt.

Morgen hat mein Dad Geburtstag und ich muss noch Schulkram machen, also verabschiede ich mich mal wieder von euch :).
Schönes Wochenende

Sarah

Mittwoch, 11. September 2013

Mistletoe State Park

Sonntags sind wir meist unterwegs und deshalb war es auch wieder ein Sonntag als wir ein Picknick im Mistletoe State Park gemacht haben. Der Park liegt an einem See mit vielen verschiedenen Stellen zum Picknicken. Man kann auch Motorboot auf dem See fahren oder für ein Wochenende dort wohnen. Ein kleiner Strand ist auch vorhand, eigentlich ein schöner Ort, viel Natur, Wasser, Sand, Wald.

Erst sind wir von Platz zu Platz gefahren um zu gucken, wo wir unser Picknick machen wollen und sind danach ein wenig durch das Gebüsch gelaufen. Es war wunderschön. Das Wasser vom See, an dem der Wald grenzt hat geglitzert,


















und wir haben so tolle Sachen gesehen.



Auch, dass bald Herbst ist konnte man sehr schön sehen,


















 aber auch, dass es noch Sommer hier ist.


Nicht zu vergessen ist natürlich, dass die auch hier so schöne Schilder stehen haben, diesmal warnen sie nicht vor süßen Krokos, nein, sie verbieten dir zu jagen. So eine Frechheit aber auch.


Das Picknick hatten wir dann am See mit Blick auf den Strand. Es war eine tolle Atmosphäre mit klasse Wetter.





 Die Flagge meiner Heimatstadt durfte natürlich auch nicht vergessen werden, damit ich ein paar Fotos mit der Flagge an einem schönen Ort machen konnte.




Es war ein wunderbarer Tag und ich hoffe, dass viele weitere folgen werden :)


Ich melde mich dann wieder, sobald es etwas neues hier bei mir gibt :) 

Beach South Carolina und The Salty Dog Cafe

An einem anderen Sonntag, ich glaube eine Woche nach dem Treffen sind Mum, Dad, Cassie und ich an den Strand nach South Carolina gefahren. Das Wetter war unglaublich toll und es war soooo schön warm, nicht so wie in Deutschland. Dad und ich waren die einzigen die ins Wasser gegangen und es war echt erstaunlich warm, obwohl es erst 11 Uhr oder so war. Die Wellen waren riesig und das Wasser strahlend blau. Die Wellen waren so stark, dass die gelbe Flagge draußen war und sie haben richtig geschäumt. 



Mich hat das sehr an meinen letzten Urlaub auf Mallorca erinnert und die ganzen Palmen auf dem Weg haben mich echt glücklich gemacht. Mein Dad hat sogar nen kleinen Hai gesehen, hab ich natürlich verpasst :(. 


Auf dem Weg zum Salty Dog Cafe haben wir unglaubliche Häuser gesehen, so richtig wie man sie aus den Filmen kennt und ich war total verblüfft und begeistert. Der Strand war ja am Atlantik und an der Seite der Straßen zum Salty Dog war sowas ähnliches wie ein Fluss der dann in einen See ging, der am Salty Dog liegt. Direkt am Wasser standen dann diese freundlichen Schilder, die einen darauf aufmerksam gemacht haben, dass man doch bitte vorsichtig sein solle, wegen der Krokodile da da vor sich hin schwimmen, nett oder?


Das Essen im Salty Dog Cafe ist echt lecker und gut und die Aussicht atemberaubend.


 Ich habe mir dann direkt mal einen Pullover des Cafes gekauft, da unsere Schule wie eine Gefriertruhe ist und ich natürlich alle meine Pullover zuhause gelassen habe. Das Salty Dog besitzt drei Papageien, zwei blaue und einen roten, die einfach draußen sitzen und theoretisch wegfliegen könnten aber einfach ihre Zeit draußen in der Sonne genossen haben. 




















Der Tag war echt super und entspannend auch wenn ich einen sehr schmerzhaften Sonnenbrand hatte. 






Freitag, 6. September 2013

Meeting mit den anderen Austauschschülern

An einem Sonntag habe ich mich mit den anderen Austauschschülern von meinem Area Rep bei meinem Area Rep zuhause getroffen. Zwei der Schüler sind vorher zu mir nach Hause gekommen um mit uns nach Blythe zu fahren. Das Verständigen war im Großen und Ganzen ganz gut und Spaß hatten wir auch. Bei meinem Area Rep haben wir dann über Regeln und alles gesprochen und auch über unseren Trip nach DC nächsten Monat. Ich kann es kaum erwarten und freue mich tierisch mit Chiara, Jonas und Keven vier Tage dort zu verbringen. 

Illinois

Also, wir waren in Illinois für die Beerdigung von der Mutter meines Gastvaters und für den 80. Geburtstag seines Vaters.
Die gesamte Familie ist mindestens genau so bekloppt wie ich und wir hatten riesen Spaß.


 Abends haben meine Schwestern, unser Cousin und ich dann unten gesessen und sie haben versucht deutsch zu sprechen - sehr lustig!
Nachdem sie dann endlich ein Wort gefunden hatten, was ich nicht aussprechen kann - squirrel (Eichhörnchen) - waren sie sehr zufrieden und sie lachen noch heute darüber. Außerdem waren wir shoppen und ich glaube ich hatte noch nie so viele Kleider wie jetzt. Da Amerika ja nicht so teuer ist, hab ich da mal total zugeschlagen. Für den Geburtstag und auch einfach zur Entspannung haben wir uns dann noch die Nägel machen lassen und ich bin einfach überglücklich damit, sie sehen soooo toll aus :). 

Die Party war ganz okay, total anders als in Deutschland aber wir Enkelkinder hatten sehr viel Spaß.

 Durch die Fahrt nach Illinois habe ich schon sehr viele Staaten zu Gesicht bekommen, was total cool ist, da dies ja ein riesen Land ist. Die Fahrt zurück war einfach viel zu lang, 13 Stunden zu sitzen ist echt unangenehm.

Aber kurz bevor wir dann zuhause waren, waren wir Mädels total wach und hatten so viel Spaß, dass unsere Eltern uns schon zügeln mussten.


 Meine Handynummer konnte ich mir dann auch ganz leicht merken, da mein Cousin die letzten Zahlen so schön betont hat und ich glaube, ein Satz den ich nie vergessen werde ist : "Squirrel scheißen." Familie ist halt was ganz besonderes :b.